Vorstand nominiert Marlies Greve als Bürgemeisterkandidatin für die Kommunalwahl 2025

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Einstimmig hat der Vorstand des FDP-Stadtverbandes Recklinghausen seine Vorsitzende Marlies Greve zur Bürgermeisterkandidatin für die nächste Kommunalwahl am 14. September 2025 nominiert.

Die 44-jährige Marlies Greve ist gebürtige Recklinghäuserin und führt den FDP-Stadtverband seit 2018. Zudem ist die gelernte Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte und Pharmazeutisch-technische Assistentin und derzeit als Softwareberaterin berufstätige Bürgermeisterkandidatin seit 2020 Mitglied im Rat der Stadt Recklinghausen. Sie verfügt damit über umfassende Erfahrungen in der Recklinghäuser Kommunalpolitik und kennt ihre Heimatstadt Recklinghausen von Kindesbeinen an.

 

Marlies Greve zu ihrer Kandidatur: „Nachdem nun sicher ist, dass Bürgermeister Christoph Tesche nicht erneut kandidieren wird, wollen wir Freien Demokraten und ich ganz persönlich für das wichtige Bürgermeisteramt ein neues und zusätzliches Angebot für die Wählerinnen und Wähler in Recklinghausen machen. Ich möchte unsere Stadt mit großer Leidenschaft und mit der Unterstützung der Bürgerschaft weiterentwickeln und zu einem attraktiven und modernen Ort für Leben, Wohnen und Arbeiten machen.“


Der Vorstand des FDP-Stadtverbandes feilt bereits an einem ersten Entwurf für ein Kommunalwahlprogramm. Inhaltlich wird das Programm alle wichtigen kommunalpolitischen Handlungsfelder behandeln. Allerdings soll es eindeutige Schwerpunkte mit klaren Botschaften geben:

 

„Wir werden die Innenstadtentwicklung und das Nebeneinander von Handel, Dienstleistungen und Wohnen zu einem Chefthema machen. Dabei muss alles in den Blick genommen und Leerstände mit neuen Nutzungskonzepten beseitigt werden. Daran arbeiten wir bereits intensiv. Wir wollen dabei die gelungenen Projekte, zum Beispiel die Nachnutzung des Karstadt-Gebäudes, die von Christoph Tesche maßgeblich vorangetrieben wurde, anknüpfen. Es ist überfällig, dass unsere „Gute Stube“ wieder dauerhaft mit Leben gefüllt wird. Wir arbeiten an nachhaltigen Konzepten, nicht an farbenfroh und provisorisch überklebten Schaufensterflächen.“


Ein weiterer Schwerpunkt soll die flächendeckende und ausreichende Bereitstellung von Kindergartenplätzen und Plätzen für den Offenen Ganztag in allen Stadtteilen sein. „Dies ist allein schon wegen des Rechtsanspruchs auf einen OGS-Platz ab 2026 dringend notwendig“, so Greve. Auch die damit verbundene, weitere Modernisierung der Schulen wollen die Liberalen in Angriff nehmen.

 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. „Auch hier müssen bisherige Vermarktungskonzepte für bestehende Flächenangebote auf den Prüfstand. Bei Blumenthal müssen wir die Reset-Taste drücken,“ so die neue FDP-Bürgermeisterkandidatin.

 

Die abschließende und formale Nominierung als Bürgermeisterkandidatin im Rahmen einer Wahlversammlung gemäß Kommunalwahlgesetz sowie ein Beschluss über das Wahlprogramm soll im ersten Quartal des kommenden Jahres erfolgen.

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