Statement der Vorsitzenden der Freien Demokraten Recklinghausen zu der Hochwasserkatastrophe

Marlies Greve

Die Bilder aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, von denen mich in dieser Woche einige auch über persönliche Nachrichten erreicht haben, machen mich sehr betroffen.
Heute gibt es Meldungen aus weiteren
betroffenen Gebieten in Sachsen, Ober-Bayern und Österreich.
Meine Gedanken sind bei den vielen Menschen, die Angehörige verloren
haben oder noch vermissen. Viele Menschen haben zudem ihr zu Hause,
ihren Besitz, ihre Existenz verloren.
Meine Anteilnahme gilt den vielen Betroffenen.
Ich bin immer wieder beeindruckt wie sich Feuerwehr, THW, Polizei, DLRG
und viele weitere Organisationen auf mögliche Einsatzlagen vorbereiten.
Das tatsächliche Ausmaß hatte wohl niemand wirklich vorhergesehen.
Dennoch sind die Einsatzteams schnell in der Lage, ungeachtet der Farbe
der jeweiligen Uniform die Einsätze untereinander zu koordinieren. Viele
Einsatzkräfte machen dies neben einem anspruchsvollen Beruf im Ehrenamt.
Die Einsätze vor Ort sind nicht nur körperlich, sondern auch psychisch
sehr belastend. Auch die Bundeswehr leistet große Unterstützung bei den
Aufräumarbeiten.
Ich wünsche allen Einsatzkräften viel Kraft.
Es zeigt sich in diesen Tagen eine überwältigende Solidarität zwischen
direkten Nachbarn und Anwohnern von Nachbardörfern und -städten.
Wer nicht vor Ort mit anpacken kann, zum Teil auch weil die Orte nicht
oder nur schwer erreichbar sind, kann mit Sach- und Geldspenden helfen.
Auch die schon angelaufene Unterstützung von ebenfalls ehrenamtlich
engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern beeindruckt mich sehr.
Sportvereine, Schützenvereine, Freiwillige Feuerwehren haben sich
kurzerhand als Sammel- und Verteilzentren für Sachspenden organisiert.
Allen zusammen gebührt ein großer Dank!
Die bereits angekündigten Soforthilfen aus dem Bund müssen kurzfristig
bei den Betroffenen ankommen.

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